Wir fordern Moos statt Efeu!
Die Stadt ist doch kein Friedhof, auch wenn viel altes Material unterwegs ist!

Vor allem, ist Moos ungleich verteilt!

Änderungsantrag zu  24/SVV/0235

Die Stadtverordnetenversammlung wird höflich gebeten zu beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zusammen mit dem Grünflächenamt, dass die Mauer vor dem Hotel Mercure am Beginn der Zufahrt zur Langen Brücke mit Moos (alternativ taugliche Pflanzen aus dem Bereich der Dachbegrünung) zu begrünen.

 

Erläuterung

Die Begrünung an dieser Stelle würde der Breiten Straße und der Umgebung zwar den brutalistisch geprägten Kontrast zur Kopie des ehemaligen Potsdamer Stadtschlosses nehmen, aber zur einer vielfältig ökologischen und Feinstaub bindenden Neugestaltung beitragen, als auch ästhetisch viel günstigeren Anmutung geben.

Der Wasserabfluss, der von der Stadtverwaltung angeführt wurde, als Begründung für eine Ablehnung der Bepflanzung, betrifft nicht die ganze Fläche.

Die vorhandene Versiegelung müsste zudem nicht von der Stadt freigelegt werden.

Die Bürgerinitiative Mitteschön könnte sich hier sogar mit gesamtstädtischen Nutzen um die Bepflanzung und Pflege kümmern.

Moos ist oft ungleich verteilt, bindet Stäube mit Verkehrsursprung, muss nicht beschnitten werden und ist ein prima Selfie Hintergrund.

Hier kann man mit wenig Aufwand einen großen positiven Effekt erreichen.

Herr Daniel Schmidt vom Mercure wird geben, den Vorschlag zu begrüßen.